Auffenberg Verlag

Der Elisabeth Auffenberg Verlag hatte seinen Sitz zunächst seinen Sitz in der Stübbenstrasse 7 in Berlin-Schöneberg,
zog dann in den frühen 1930er Jahren in die Konstanzer Straße 14 in Berlin-Wilmersdorf. Im Verlag erschienen:
➽ Figaro
➽ Das Freibad
➽ Der Eheberater

Links eine Original-Rechnung/Quittung vom 6. Juli 1929 über 2 Hefte „Kunststudent”

Figaro

Figaro
1924 - 1933

Zeitschrift des Pelagianer-Bundes. Viele Themen rund um die Freikörperkultur, Nacktkultur. Schwerpunktthema war immer wieder der § 218 ... der „Abtreibungsparagraph”. Der „Figaro” erzielte die höchste Auflage aller FKK-Publikationen dieser Zeit. Ein Grund für diesen Erfolg waren auch die zahlreichen Abbildungen.
Robert Laurer, u.a. Herausgeber der Zeitschrift Licht-Land, warf Bernhard Gröttrup vor, seine Zeitschrift (→ und die Zeitschriften „Soma” und „ASA”) hätte nichts mit der Nacktkultur zu tun. Auf diesen Vorwurf hin, erfolgte ein editorialer Schlagabtausch in den Magazinen.
Mit dem Verbot der Freikörperkultur (und seiner Zeitschriften) im Jahre 1933, musste auch der „Figaro” eingestellt werden. Wegen der sehr kritischen Haltung gegenüber dem Nationalsozialismus, gab es auch keine Möglichkeit, den „Figaro” als politisches Magazin (→ mit Bildern aus der Nacktkultur) weiter zu führen.

III.
Jahrgang

1926
12345678 101112
13 141516171819 2021222324
IV.
Jahrgang

1927
12 4 8
13141516 21 2324
V.
Jahrgang

1928
11
1415 1920 2324
VI.
Jahrgang

1929
17 2122
VII.
Jahrgang

1930
22 23
VIII.
Jahrgang

1931
     
IX.
Jahrgang

1932
5678 91011
141516 18 21 24
X.
Jahrgang

1933
234  
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