Lichtfreuden im Winter


Aus dem Schweizer Freundeskreis
- 1928 -

Für unbekleidete Aktivitäten und Wintersonnenbäder ist das Hochgebirge am besten geeignet,
dort wo die Temperaturen in der Sonne meist eine beträchtliche Höhe erreichen. Gutes Schuh-
werk ist dabei natürlich empfohlen.

Familie Reimmann verbrachte von Weihnachten 1928 bis Anfang Februar 1929 ihren Winter-
urlaub in Maran (oberhalb von Arosa) im Kanton Graubünden, Schweiz. Dort, in einer Höhe von
gut 1900m bezogen sie eine Hütte, die ihnen von Freunden für den Urlaub zur Verfügung ge-
stellt wurde. Eine Hütte, abgeschieden gelegen und nur mit Skiern zu erreichen.

Walter Reimmann berichtet, dass er mit seiner Frau, seiner Tochter (14) und seinem Sohn (12),
nackte Skitouren auf die benachbarten Gipfel, wie dem Brüggerhorn, unternahm. Größere und
längere Touren brachten die nackte Familie auch auf das Hörnli und das Weißhorn.

Auch die Zeit, in welcher die Familie nicht auf den schmalen Brettern unterwegs war, verbrachten
die Reimmanns natürlich ebenfalls im Licht- und Luftkleid ... an und in der Berghütte.


Quelle:
Die Schönheit (Schweizer Heft 1) - Heft 11 / 1929 - Seite 165 ff
Informationen und Bild: Walter Reimmann (Landschaftsmaler)

Aktualisierungen:
14.02.2012 - Korrektur

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